BUH-Stellungnahmen, Argumente gegen den Meisterzwang, Studien zum Meisterzwang, Thesen zum Meisterzwang Qualität, Ausbildungsleistung, Inländerdiskriminierung, Meisterzwang ist verfassungswidrig
Der BUH e.V. hat sich für den NordWestAward beworben. Der Wettbewerb war ausgeschrieben von der Bremer Landesbank und gewinnen konnte eine Initiative, die Besonderes geleistet hat hinsichtlich des Zusammenlebens und des Zusammenarbeitens für die Region NordWest. Es gab immerhin 20.000 oder 7.500 oder 3.000 Euro zu gewinnen. Die Bewerbung des BUH e.V. kann sich sehen lassen; so heißt es in der ausführlichen Selbstdarstellung u.a.:
"Dem BUH e.V. ist Folgendes gelungen: Der BUH e.V.
- hat aktiv die erfreuliche Entwicklung unterstützt, dass alte Traditionen (z.B. das Reisegewerbe) wieder entdeckt wurden und eine zunehmende Bedeutung erlangen und hat somit sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt regional und bundesweit einen innovativen Beitrag geleistet.
- hat hunderte Betriebe u.a. in der Region Nordwest und Bremen zur Gründung begleitet und konnte bewirken, dass nicht mehr alle Existenzgründerideen am Meisterzwang stranden.
- konnte u.a. auch Frauen in der Arbeit in ihrem Handwerksberuf unterstützen und ihnen helfen, erfolgreich Initiative für sich zu ergreifen und Unternehmerinnengeist zu entwickeln.
- konnte Justiz, Medien, Verbraucher und Behörden für die Thematik sensibilisieren und Öffentlichkeit dafür schaffen.
- ist inzwischen als Lobbyinitiative im Bereich des Handwerks anerkannt, so wird der BUH um Rat konsultiert und um Stellungnahmen gebeten. Vor allem auch in der Region Nordwest begegnet man dem Anliegen des Vereins positiv."
Von der Gewinnsumme wollte sich der Verein einen Traum erfüllen: "Wir träumen", so Jonas Kuckuck vom Vorstand des BUH e.V., "von einem Existenzgründer-Mobil, einem Info-Bus, der auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist, um nahe bei den Menschen zu sein und vor Ort Öffentlichkeitsarbeit zu machen und damit wir unsere Handwerker noch besser erreichen und Ihnen noch effektiver helfen können."
Gewonnen hat der BUH e. V. leider nicht, sondern die Bremer Touristik-Zentrale mit der so genannten "Entdeckercard". Dennoch bilanziert Jonas Kuckuck die Bewerbung positiv: "Ich bin der Meinung, dass sich die Bewerbung für den Wettbewerb in jedem Fall gelohnt hat. Sie ist ein Ausdruck unseres gehörigen Selbstbewusstseins und nicht zuletzt auch unseres Selbstverständnisses, zur gesellschaftlichen und zur wirtschaftlichen Realität der Menschen in dieser Region und bundesweit dazuzugehören und diese aktiv mitzugestalten."
Bei Anmerkungen und Kritik freut sich der BUH über email, Post oder FAX an die Geschäftsstelle.
BUH e.V.: Artilleriestr. 6, 27283 Verden,
Tel: 04231-9566679, Fax: 04231-9566681,
mail: BUHev-Buro
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