BUH-Stellungnahmen, Argumente gegen den Meisterzwang, Studien zum Meisterzwang, Thesen zum Meisterzwang Qualität, Ausbildungsleistung, Inländerdiskriminierung, Meisterzwang ist verfassungswidrig
"Schwarzarbeiter" auf die die Nation Stolz sein kann
Nach den Maßstäben der heutigen Handwerksordnung wären eine ganze Reihe von bedeutenden
Erfindern Schwarzarbeiter. Einige Beispiele:
- Otto Lilienthal
- Otto Lilienthal, beschäftigte bei der schwierigen Gründung seines
innovativen Maschinenbaubetriebes noch keinen Meister: Schwarzarbeit nach
heutigen Gesetzen, 1890 führte er den 8-Stundentag und eine 25%ige
Gewinnbeteiligung ein. Für die Produktion seiner Gestelle aus Weidenästen
und Draht, von denen er immerhin etwa 100 Stück unter dem Namen
"Flugzeug" in alle Welt exportierte, beschäftigte er keinen
Schreinermeister.
Nach den Maßstäbe der heutigen Handwerksordnung übten Otto Lilienthal
unerlaubt ein Handwerk aus: Schwarzarbeit
- Conrad Zuse
- Conrad Zuse, der im zweiten Weltkrieg am Küchentisch Blechplättchen
für der Welt ersten Computer feilte, hätte eigentlich auch damals schon
einen Schlossermeister beschäftigen müssen, die zünftige Gewerbeordnung war
mit der HwO ja bereits 1935 reichsweit, später auch in Österreich, verbindlich
geworden.
Freilich war er noch nicht durch Existenzvernichtung per
Bußgeldbescheid wegen Schwarzarbeit wegen unerlaubter Handwerksausübung
bedroht. Auch seine Arbeit war nach heutigen Maßstäben Schwarzarbeit.
- Johann Georg Halske und Werner Siemens (damals noch ohne "von")
- Diese beiden versahen in selbständiger Arbeit Holzkästen mit
Messingbeschlägen und umwickelten dies mit Draht: Telegraphen,
für´s preußische Militär. Aber sie war keine Schreinermeister:
Schwarzarbeit!
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