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Politische Parteien zum Meisterzwang
2019
Europawahl und Bremer Bürgerschaft 2019
2013
Bundestagswahl 2013
2009
Abgeordnetenwatch - Dr. Lutz Knopek (FDP)
Abgeordnetenwatch - Antwort von Daniela Wagner (GRÜNE) zum Kammerzwang
Abgeordnetenwatch - Antwort von Christian Lindner (FDP, NRW) auf die Frage:
Was / wie ist Ihre Position zur Gewerbefreiheit im Handwerk?
Nachfrage auf die Äußerung von Christian Lindner
- Fragen des BUH an die Parteien zur Bundestagswahl 2009
- Die Antwort der CDU/CSU steht noch nicht zur Verfügung
- Antworten der CDU
- Antworten der SPD
- Antwort von der FDP
- Antwort von DIE LINKE
- Antwort von Bündnis 90/Die Grünen
2008
- Freiheitliche Handwerkspolitik der FDP?
- Abgeordnetenwatch - Antwort von Rainer Brüderle
- "Mit der letzten Handwerksrechtsnovelle wurde der "Meisterzwang" für zahlreiche
freie Berufe aufgehoben und auf nunmehr 41 zulassungspflichtige Handwerke beschränkt.
Gegner des Meisterzwanges argumentieren, daß der Markt unnötig eingeschränkt wird,
Versorgungsengpässe auftreten können und die Gründung besonders effizient arbeitender
Spezialbetriebe verhindert wird. Die Befürworter verweisen auf die hohen Anforderungen
an handwerkliche Berufe, vor allem im Hinblick auf den Verbraucherschutz und die Sicherheit,
die nur durch eine entsprechende Ausbildung sichergestellt werden können. Auch innerhalb
der FDP werden diese Argumente immer wieder abgewogen. Für gefahrengeneigte Berufe wie
im Gas- und Stromwesen bieten strenge Zulassungsbedingungen einen sachlich notwendigen
und wirtschaftlich vertretbaren Schutz."
- BUH:
- Bei der Begründung, das mit dem Meisterzwang Gefahren für Gesundheit oder Leben von
Dritten abgewehrt werden sollen, stellt sich die Frage, welche Gefahren überhaupt
bestehen, die ein Betriebsleiter, der bei der Ausübung der Tätigkeiten nicht vor Ort
sein muss abwehren kann. Dagegen, dass es solche Gefahren gibt, spricht, dass in anderen
Ländern ohne Meisterzwang solche Gefahren offensichtlich nicht bestehen.
- Welche Gefahr geht von der Arbeit eines Bäckers, oder eines Konditors aus, die den Meisterzwang rechtfertigt, aber eine entsprechende Einschränkung für Gastwirte als überflüssig erscheinen lässt?
- Welche Gefahr geht vom Zahntechniker aus, die nicht vom Zahnarzt (der die Produkte der Zahntechniker verarbeitet) verantwortet wird?
- Welche Tätigkeit eines Seilers birgt Gefahren für Gesundheit oder Leben von Dritten?
2007
- Offene Antwort auf Schreiben von NRW-Ministerpräsident Rüttgers an den BUH zum Meisterzwang
- Offener Brief an den Ministerpräsident von NRW Rüttgers zu seinen Äußerungen zur Zuwanderung
2006
- FDP: Offener Brief
an Rainer Brüderle zur Verleihung des ZDH-Handwerkszeichens in Gold
- Herr Brüderle, mit Ihrem Festhalten am Meisterzwang verkaufen Sie
nicht nur liberale Prinzipen, sondern Sie betätigen sich auch als
Hehler am Grundrecht auf freie Berufsausübung, an dessen Raub Sie
sich beteiligt haben und nun dafür geehrt wurden!
- CSU: Offener Brief an den MdB Dobrindt
- Mit Verwunderung nehme ich zur Kenntnis, dass Sie entgegen der
Auffassung von diversen Wissenschaftlern behaupten, die Handwerksnovelle
habe zu mehr Schwarzarbeit geführt. Beispielsweise hat der Schwarzarbeitsforscher
Prof. Schneider mehrfach betont, dass der Erfolg bei der Schwarzarbeitsbekämpfung
auch auf die Lockerungen des Meisterzwangs zurückzuführen ist. Aufgrund welcher
Untersuchung kommen Sie zum gegenteiligen Ergebnis?
- BUH bedauert
Verlust liberaler Prinzipien auf dem Bundesparteitag der FDP
- Obwohl es kein liberaleres Thema als die Gewerbefreiheit im Handwerk
und die Abschaffung des Kammer- und Meisterzwangs geben könnte, schielen
die Westerwelles und andere Möchtegern liberale wieder auf leichtverdauliche
opportune Themen, als sich im 21 jahrhundert als freie Demokraten zu qualifizieren.
- Grüne in Bayern: Watsch'n für das
Bayrische Wirtschaftsministerium
- Es ist zu hoffen, dass die Rechnungshöfe nun nicht nur in Bayern
zügig sowohl die IHK'en als auch die Handwerkskammer prüfen. Immerhin
verwalten diese Organisationen nicht nur erhebliche Mittel aus staatlichen
Förderungen, sondern auch Zwangsbeiträge von Unternehmern, die lieber
heute als morgen aus diesen Organisationen austreten würden.
- CDU: Bundeskanzlerin
Merkel auf dem Weltwirtschaftsforum im Davos am 25.01.2006
- Nach all dieser Freiheitsrhetorik der Bundeskanzlerin warten
Zehntausende von Handwerkern ohne Meisterbrief darauf, dass endlich
die Wachstumsbremse Meisterzwang beseitigt wird. Dann könnten diese
Menschen ihre Ideen umsetzen und Arbeitsplätze schaffen. Frau Merkel
muss den Mut zeigen auf Ihre Worte Taten folgen zu lassen. Ansonsten
entsteht der Eindruck mit Regelwerken, die abgeschafft werden sollen,
meint sie nur Schutz für Bürger, Arbeitnehmer und Umwelt. Der Abbau
von Regelwerken muss bei unnötigen Konkurrenzbeschränkungen - wie dem
Meisterzwang - anfangen.
2005
- CDU: Offene Antwort des
BUH an Bundeskanzlerin Merkel
- Überraschen Sie uns mit Ihrem Mut und Ihrer Bereitschaft zu Veränderungen,
lassen Sie Selbstständigkeit zu und seien Sie versichert, dass tausende
HandwerkerInnen nur darauf warten, mit dieser Freiheit Arbeitsplätze
schaffen zu können. Wagen Sie es Freiheit zuzulassen. Zu einer menschlichen
Gesellschaft gehört, dass die Bürger in ihrem erlernten Beruf ihren
Lebensunterhalt auch selbstständig erarbeiten dürfen.
- SPD: Reform der Handwerksordnung fortsetzen
- Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Meisterzwang
erklärt der stellvertretende Sprecher der AG Wirtschaft und Technologie
der SPD-Bundestagsfraktion, Christian Lange:
- Kern der Begründung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes
vom 05. Dezember 2005 sind die "veränderten rechtlichen und wirtschaftlichen
Umstände", namentlich die "wachsende Konkurrenz aus dem EU-Ausland", die
Zweifel an der Geeignetheit und Zumutbarkeit und damit an der Verfassungsmäßigkeit
des Meisterzwangs hervorrufen.
- Grüner Matthias Berninger MdB: Mehr Freiheit wagen! -
zur Entscheidung des Verfassungsgerichts
- Angesichts der anhaltenden Schwierigkeiten qualifizierter Handwerker,
ein eigenes Unternehmen zu gründen, weist die gestern veröffentlichte
Entscheidung die Richtung. Allen Versuchen, die Öffnung der Handwerksordnung
auch nur in Teilbereichen zurückzunehmen, ist damit ein Riegel vorgeschoben.
In den inzwischen vom Meisterzwang befreiten Gewerken muss das Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie Unternehmensgründern helfen, indem die zusätzlich
aufgestellten Hürden beseitigt werden.
- BUH: Ein
Grundgesetz für Ministerpräsident Wulff (CDU)
- "Wenn nun Hausdurchsuchungen bei bloßen Ordnungswidrigkeiten ohne
richterlichen Beschluss ermöglicht werden sollen, fragt man sich ob
das Grundgesetz in der niedersächsischen Landesregierung überhaupt
bekannt ist. Der BUH wird daher Herrn Wulff ein Exemplar unter den
Weihnachtsbaum legen", kündigte Kuckuk an.
- CDU: BUH-Brief an Bundeskanzlerin
Merkel zu ihre Regierungserklärung vom 30.11.2005 unter dem Motte
"Mehr Freiheit wagen"
- Hunderttausende von Handwerkern ohne Meisterbrief hoffen, dass Sie
Deutschland von der altbackenen Handwerksordnung befreien werden. Unsere
europäischen Nachbarn zeigen uns, dass auch ohne Meisterbrief Häuser nicht
einstürzen, Möbel nicht zusammen fallen und Menschen nach dem Genus von
Brötchen keine gesundheitlichen Schäden davontragen.
- CDU und SPD: BUH zum
Koalitionsvertrag: Unklare Aussagen zur Selbstständigkeit im Handwerk
- Die Handwerksnovelle von 2004 soll überprüft werden. Dabei soll auch die
Einführung einer Mindestqualifikation für meisterfrei gewordene Berufe einbezogen werden.
- Die Absichtserklärung, den Meisterbrief nicht durch EU-Vorgaben aushöhlen zu
lassen, zeugt jedoch von dem Bestreben, den Marktzugang wieder einzuschränken und
den Meisterzwang wieder zu stärken.
- Ankündigungen vor der
Bundestagswahl 2005 zu Handwerk und Meisterzwang
- BUH: Das freie Handwerk
vor der Wahl 2005 - Aufgaben für die kommende Bundesregierung
- Heidi Wright (SPD):
Neues Handwerksrecht erfolgreich
- FDP zur Zukunft
des Kammerwesens in Baden-Württemberg
2004
- FDP-Hamburg: Mehr Freiheit für das Handwerk
- CDU:
BUH - Offener Brief an Brandenburgs Wirtschaftsminister Junghanns
- Mit großer Verwunderung jedoch nehme ich zu Kenntnis, daß Sie in
den Betriebsgründungen im zulassungsfreien Handwerk eine Gefahr für das Handwerk sehen.
- Mehr Wettbewerb durch mehr Gründungen wird insgesamt zu höherer Qualität
führen (nur Qualität setzt sich durch) und - dies zeigen die Erfahrungen aus
Süd Tirol nach Abschaffung des Meisterzwangs dort - zu insgesamt mehr
Arbeitsplätzen in den freien Handwerken führen.
- SPD-Fraktion
in der Bremer Bürgerschaft: Regelungswut gefährdet Firmen und Arbeitsplätze
2003
- CSU: Offener Brief an MdB Dagmar Wöhrl zum Meisterzwang
- CDU: Leserbrief eines
BUH-Mitglieds zum Interview mit Friedrich Merz
- Es ist ein schlechtes Argument, den Meisterzwang mit einer hohen
Ausbildungsquote zu begründen, wenn diese Ausbildung für sehr viele
der Betroffenen nicht zur Beschäftigung im Ausbildungsberuf führt.
- CDU: Ministerpräsident
Wulff kritisiert Abschaffung des Meisterbriefes als "selten dämlich"
- CDU kritisiert die Lockerung
des Meisterzwangs mit scharfen Worten
- FDP pro Meisterzwang
- Junge Liberale fordern:
"Meisterzwang jetzt abschaffen"
- FDP: Dr. Walter Döring
Wirtschaftsminister vom Baden-Württemberg fordert Abschaffung des Meisterzwangs
2001
- PDS fordert eine Lockerung des Meisterzwangs
- Der Gesetzentwurf der PDS wäre ein erster Schritt in die richtige
Richtung in der Handwerkspolitik. Durch diese Gesetzesänderung wird auch
die bestehende Inländerdiskriminierung durch die HwO deutlich abgemildert.
- Christlich-Demokratischen
Arbeitnehmerschaft fordert eine Lockerung des Meisterzwangs
1997
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